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Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen
Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule Eugen-Richter-Straße 77-79 58089 Hagen Tel.: 335063
Fax: 330061
Fritz-Reuter-Schule Kapellenstraße 75 58099 Hagen Tel.: 4833290
Fax: 615013
Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache
Erich Kästner-Schule Berchumer Str. 68 58093 Hagen Tel.: 81156
Fax: 81079
Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Wilhelm-Busch-Schule Obernahmer Straße 9
58119 Hagen
Tel.:02334/442250
Fax: 02334/4422529
Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung
Gustav-Heinemann-Schule Franzstraße 79
58091 Hagen
Tel.: 72766
Fax: 70004

Zuständige Förderschulen außerhalb Hagens

Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation:
Schule am Leithenhaus LWL-Förderschule Hören und Kommunikation Hauptstraße 155
44892 Bochum
Tel.: 0234/9217150
Fax: 0234/9217155
Rheinisch-westfälische Realschule, LWL-Förderschule Hören und Kommunikation Uhlandstraße 88
44147 Dortmund
Tel.: 0231/998980
Fax: 0231/9989811
Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung
Oberlinschule der Evangelischen Stiftung Volmarstein, staatlich genehmigte Ersatz-Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Hartmannstr. 18–20,
58300 Wetter
Tel.: 02335/6393300
Fax: 02335/6393309
Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sehen
Martin-Bartels-Schule, LWL-Förderschule, Förderschwerpunkt Sehen Marsbruchstraße 178,
44287 Dortmund
Tel.: 0231/534702200
Fax: 0231/534702203
Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache (Sekundarstufe 1)
Hasselbrinkschule, LWL-Förderschule, Förderschwerpunkt Sprache Hauptstraße 153,
44892 Bochum
Tel.: 0234 9217251

Weitere Informationen zu den einzelnen Förderschulen finden Sie hier: Schullaufbahn - Förderschulen

Über einige der Schulen erhalten Sie hier weitere Informationen.
Sie können sich aber natürlich auch direkt an die Förderschulen wenden.

Beratung und Information für alle Schulen in Hagen

Autismus-Spektrum-Störung (ASS) ist eine unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns die angeboren ist und/ oder während des frühen Hirnreifungsprozesses entsteht. Merkmale:

  • Qualitative Beeinträchtigung der sozialen Interaktion (z. B. unangemessene Einschätzung sozialer und emotionaler Signale),
  • keine Sprachentwicklungsverzögerung aber deutliche Auffälligkeiten in der Kommunikation (z. B. bereits in jungen Jahren gute Artikulation, gelegentlich ungewöhnliche Wortwahl oder Wortschöpfungen),
  • Spezialinteressen und/ oder sich wiederholende/ stereotype Aktivitäten (z. B. Routinen, Angst vor Veränderungen)
  • kognitive Leistungen normal bis überdurchschnittlich (z. B. Teilleistungsstärken)
  • häufig Wahrnehmungsprobleme und Schwierigkeiten in der motorischen Koordination

(aus B. Höhne-Rother, Kinder und Jugendliche mit Autismus in der Schule, 18.12.2012)

Es ist Aufgabe aller Schulformen, Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrums-Störung zu unterrichten.

wir kommen zu Ihnen an die Schulen und bieten vor Ort Sprechstunden für alle betroffene Kolleginnen und Kollegen sowie für Eltern an.

  • Informationen über ASS
  • Tipps zum Umgang mit autistischen Verhaltensweisen im Unterricht
  • Ideen zu Strukturierungshilfen im Unterricht
  • Informationen zum Nachteilsausgleich
  • Persönliche Beratung in Fallbesprechungen, ggf. mit Unterrichtshospitationen
  • Hilfe bei der Schulwahl, Übergang

In regelmäßigen Abständen treffen sich interessierte Kolleginnen und Kollegen im gemeinsamen Arbeitskreis der Stadt Hagen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Wir vernetzen uns, geben Grundlagenwissen weiter, tauschen uns aus...

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:
(Erich-Kästner-Schule)
Tel.: 81156
(Fr.-v.-Bodelschwingh-Schule)
Tel.: 335063

Legt man die Statistischen Berechnungen zugrunde, so liegen etwa 2% aller Kinder mit ihrem Intelligenzquotienten von mehr als 130 über der Norm (100). Damit gelten 300000 Schüler:innen als hochbegabt. Hinzu kommt eine immer größer werdende Zahl an Kindern, die schon vorschulisch im Elternhaus sehr schulleistungsorientiert gefördert werden. Wieder andere Kinder besitzen Talente, die es gilt zu entdecken und zu fördern. In jeder Schule sitzen folglich mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Kinder, die zu besonderen Leistungen fähig sind oder aber schon altersgruppenüberschreitende Leistungen zeigen. Schwierigkeiten können immer wieder mal auftreten und der Leidensdruck auf Seiten der Beteiligten – Kind, Eltern, Lehrkraft – kann unterschiedlich groß sein. In manchen Fällen benötigen die Schulen nur eine Bestätigung ihres Vorgehens, in anderen müssen Möglichkeiten der Förderung erarbeitet werden. Manchmal scheint eine Unterstützung bei der Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule durch eine außenstehende Person sinnvoll. Selten kann sogar ein Schulwechsel angeraten sein. In diesen und vielen anderen Fällen können Eltern und Lehrkräfte Unterstützung in der Bezirksregierung Arnsberg, im Büro für Individuelle Förderung anfragen: Der Bezirksregierung untergeordnet gehören in jeder Region Arnsbergs Lehrkräfte der Regelschulen im Primarbereich und in den Sekundarstufen I und II zum Kreis der Berater und Beraterinnen für Begabungsförderung. Diese Kolleginnen und Kollegen haben eine oder mehrere Schulungen absolviert und nehmen an regelmäßigen Fortbildungen und Dienstbesprechungen teil, um die Systeme kompetent beraten zu können. Die Kontaktaufnahme erfolgt über die Bezirksregierung Arnsberg. Von dort wird eine Beraterin oder ein Berater beauftragt.

Bezirksregierung Arnsberg
Büro Individuelle Förderung
Herr Ulrich Wiegand
Tel.: 02391/823293
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Koordinatorin Besondere Begabung
Frau Christine Neumann
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Beraterinnen und Berater
Grundschule: Frau Henrike Beckenbach, Frau Kerstin Oberbossel

Begabungsbeauftragte/r der Schule
An den einzelnen Schulen anzufragen

Wer kennt es nicht, das Kind mit dem sog. Aufmerksamkeits- Defizit- Syndrom?

  • Im Elternhaus und in der Schule beobachten Sie, dass scheinbar alles an ihm vorbei geht; die Konzentration läuft nicht zielgerichtet und die Selbststeuerung versagt häufig. Oft fällt auch hohe körperliche Unruhe auf, sog. Hyperaktivität.
  • Das Kind bzw. der Schüler ist ständig abgelenkt, träumt und/oder reagiert aggressiv bzw. destruktiv: gewohnte Erziehungsmuster versagen.
  • Alle Betroffenen leiden unter der vielfältigen Symptomatik- die Kinder selbst, Angehörige und Lehrende/Erziehende bedürfen der Hilfe.

Der Arbeitskreis AD(H)S will Auskunft geben über AD(H)S und deutlich machen, dass es sich nicht um eine “Modeerscheinung” handelt, sondern um eine genetische Disposition.

In einer Beratung an unserer Schule können Sie sich ausführlich über das Krankheitsbild AD(H)S informieren. Sie bekommen Leitlinien für den Umgang mit dem Kind oder Jugendlichen. Diese können Ihnen helfen, mit den Symptomen besser umzugehen und sich den Alltag zu erleichtern.

Weiterhin erhalten sie aktuelles Informationsmaterial, Literatur-Empfehlungen, Adressen von Ärzten und Selbsthilfegruppen.

Weitergehende Informationen können Sie dem Flyer des Arbeitskreises AD(H)S des Schulamtes für die Stadt Hagen entnehmen.

https://www.eks-hagen.de/?page_id=140